Wenn du B2B-Leads über Meta Ads (Facebook und Instagram) generieren möchtest, stehst du früher oder später vor der Frage: Welche Strategie funktioniert am besten – und zu welchem Preis?
In diesem Beitrag vergleichen wir drei gängige Ansätze, die im B2B-Umfeld besonders häufig genutzt werden. Ziel ist es herauszufinden, welche Methode qualitativ hochwertige Leads zu einem angemessenen Cost-per-Lead (CPL) liefert.
Methode 1: Meta Lead Ads (direkt in Facebook/Instagram)
Diese Option nutzt die integrierten Lead-Formulare auf Meta-Plattformen wie Facebook oder Instagram. Der Nutzer verlässt dabei nie die Plattform.
Vorteile:
✅ Niedrige Absprungrate: Da die Nutzer auf Facebook bzw. Instagram bleiben, ist diese Lösung besonders mobilfreundlich.
✅ Hohe Conversion-Rate & niedriger CPL: Durch die einfache Abwicklung direkt in der Plattform sind die Hürden niedrig.
✅ Schneller Start: Die Kampagnen lassen sich unkompliziert einrichten – ohne externe Tools oder Webseiten.
Nachteile:
❌ Geringere Lead-Qualität: Da das Formular sehr schnell ausgefüllt ist, fehlt es oft an wirklichem „Intent“.
❌ Eingeschränkte Gestaltungsmöglichkeiten: Das Design und die Inhalte der Formulare sind limitiert.
❌ Technische Schnittstelle nötig: Ohne CRM-Anbindung müssen Leads manuell exportiert werden – was die Performance stark beeinträchtigen kann. In solchen Fällen raten wir von dieser Methode ab.
Methode 2: Landingpage (externe Website)
Bei dieser Variante werden Nutzer auf eine externe Landingpage weitergeleitet, wo sie ihre Daten eingeben.
Vorteile:
✅ Volle Kontrolle über Gestaltung & Branding: Du bestimmst das Design, das Nutzererlebnis und die gesamte User Journey.
✅ Höhere Lead-Qualität: Nutzer, die sich die Zeit nehmen, Inhalte zu lesen und ein Formular auszufüllen, sind oft ernsthafter interessiert.
✅ CRM-Integration möglich: Die Landingpage kann einfach mit deinem CRM oder deiner Marketing-Automation verknüpft werden.
Nachteile:
❌ Höhere Absprungrate & geringere Conversion-Rate: Der Medienbruch führt oft dazu, dass weniger Nutzer konvertieren – was den CPA erhöht.
❌ Aufwand bei der Erstellung: Design, Hosting, DSGVO, Tracking – es braucht eine saubere technische Basis.
❌ Weniger Conversion-Tracking möglich: Besonders durch iOS-Einschränkungen werden Conversions teils nicht korrekt gemessen.
Methode 3: Perspective Funnels
Hierbei handelt es sich um spezialisierte Funnel-Tools wie Perspective, die speziell für Social-Media-Traffic und mobile Nutzung optimiert sind.
Vorteile:
✅ Bis zu 30 % geringere CPA durch sehr hohe Conversion-Raten
✅ Hochwertige Leads durch Vorqualifizierung: Fragen und Filter sorgen dafür, dass nur wirklich relevante Leads durchkommen.
✅ Einbindung von Mail-Funnels und CRM-Schnittstellen: Die Weiterverarbeitung der Leads ist direkt oder über eigene Tools möglich.
✅ Einfaches Tracking: Events lassen sich unkompliziert erfassen.
✅ Mobile-optimiert & CI-konform: Schnelle Ladezeiten und responsives Design sorgen für ein professionelles Erlebnis.
✅ Intuitive Erstellung: Drag-and-Drop-Editor ohne Entwicklerwissen.
✅ Gamification-Elemente: Interaktive Features wie Slider und Auswahlfelder steigern das Engagement.
Nachteile:
❌ Begrenzte Individualisierung: Trotz Designmöglichkeiten bleibt man innerhalb des Frameworks.
❌ Zusätzliche Kosten: Im Vergleich zu Meta Lead Ads oder einer eigenen Website entstehen hier zusätzliche Lizenzkosten.
Fazit
Die Wahl der richtigen Methode zur Leadgenerierung über Meta Ads hängt stark von deinen Zielen, technischen Voraussetzungen und der Zielgruppe ab. Alle drei Ansätze – Meta Lead Ads, externe Landingpages und Perspective Funnels – haben ihre Stärken und Schwächen.
Wenn du viele Leads zu niedrigen Kosten generieren möchtest und eine gewisse Streuung in der Leadqualität akzeptieren kannst, dann sind Meta Lead Ads eine geeignete Lösung. Sie ermöglichen einen schnellen und einfachen Einstieg, erfordern aber eine gute technische Anbindung an dein CRM, um effizient genutzt zu werden. Ohne diese Schnittstelle leidet die Performance deutlich.
Externe Landingpages bieten dir maximale Gestaltungsfreiheit und eine stärkere Kontrolle über den gesamten Leadprozess. Sie sind vor allem dann sinnvoll, wenn du stark auf dein Branding setzen willst oder eine ältere, weniger mobil-affine Zielgruppe ansprichst. Der Nachteil: höhere Absprungraten und ein deutlich größerer Setup-Aufwand – sowohl technisch als auch inhaltlich.
Unser klarer Favorit für die meisten B2B-Fälle sind jedoch Perspective Funnels. Sie kombinieren hohe Conversionrates mit der Möglichkeit zur Vorqualifizierung und bieten eine optimale Nutzererfahrung auf mobilen Endgeräten. Durch die einfache Erstellung, gute Anbindungsmöglichkeiten und moderne Interaktionen lassen sich hochwertige Leads effizient und skalierbar generieren – bei gleichzeitig geringerem CPA.
👉 Kurz gesagt:
-
Viele Leads mit wenig Aufwand, aber geringerer Qualität? → Meta Lead Ads
-
Starkes Branding & volle Kontrolle, aber hoher technischer Aufwand? → Landingpage
-
Hochwertige, vorqualifizierte Leads zu attraktiven Kosten? → Perspective Funnel
💡 Extra-Tipp: Wenn du Perspective einmal testen möchtest, bevor du dich für ein Abo entscheidest, bieten wir dir gerne einen kostenlosen Workspace zum Einstieg an. Melde dich einfach bei uns – wir helfen dir beim Setup!
