5 Gründe, weshalb du Pinterest in deiner Jahresplanung berücksichtigen solltest

Pinterest bringt ein großes Potenzial mit sich, das viele Unternehmen noch nicht wahrgenommen haben. Die Plattform bietet viel mehr als nur Bastelideen und DIY-Anleitungen. Pinterest kann als eine visuelle Suchmaschine verstanden werden. Mit Hilfe von Suchbegriffen können Nutzer:innen passende Inhalte finden – das sind die sogenannten „Pins“. Auch das Schalten von Werbung ist auf Pinterest möglich. Ads auf Pinterest sind vergleichbar mit Facebooks Ads. Im Wesentlichen handelt es sich hierbei um „Promoted Pins“, die bezahlt werden, damit Nutzer:innen diese in ihrem Feed sehen. Das hilft Unternehmen dabei, gezielter auf Produkte aufmerksam zu machen. Somit eignet sich Pinterest hervorragend für alle Werbetreibenden, die visuell überzeugen möchten. Im folgenden Artikel nennen wir 5 Gründe, weshalb du Pinterest auf jeden Fall in deiner Jahresplanung berücksichtigen solltest.

1. Kaufbereite Nutzer:innen

Auf Pinterest findet sich eine vorwiegend weibliche Zielgruppe. Knapp 70% aller Nutzerinnen sind weiblich! Im Gegensatz zu Facebook findet sich hier eine überwiegend jüngere Zielgruppe. 75% der Nutzer sind zwischen 18 und 44 Jahre alt. Fast ein Drittel in diesem Segment sind zwischen 18 und 24 Jahre alt.

 

Das Bemerkenswerte an dieser Zielgruppe sind die besonders kaufbereiten Nutzer:innen. Im Gegensatz zu anderen Social Media-Plattformen wird bei Pinterest häufig nach bestimmten Produkten oder Themen gesucht. Daher ist die Ausrichtung der Ads auch oftmals leichter und gezielter. Aus einer von Pinterest veröffentlichten Studie geht hervor, dass Nutzer:innen, die Promoted Pins anzeigt bekamen, eine 50-prozentige Steigerung der Kaufabsicht zeigen. Durchschnittlich 60€ gibt ein Pinterest-Nutzer aus, nachdem er eine Anzeige aufgerufen hat.

2. Langlebige Kampagnen

Dank des Smart-Feed Algorithmus auf Pinterest sind die Kampagnen vergleichsweise langlebig. Der Algorithmus ordnet Pins nicht nach der Aktualität, sondern nach Relevanz. Nutzer:innen werden Pins gezeigt, die individuell von Interesse sein könnten und nicht nur Pins von gefolgten Personen. Zudem wird ein Pin mehrmals vorgeschlagen. Das hat zur Folge, dass Reichweite und Relevanz des Pins nicht zeitlich begrenzt sind.

 

Während die Halbwertzeit eines Facebook-Postings bei 90 Minuten liegt, hält sich diese auf Pinterest durchschnittlich 180 Tage. Dabei lässt sich auch beobachten, dass ältere Pins mit der Zeit an Reichweite und Relevanz gewinnen, da sie häufiger durch andere Nutzer:innen der Plattform gepinnt werden. So kann es sein, dass ein 12 Monate alter Pin noch immer qualifizierten Traffic generiert.

3. Werbekosten

Da auf Pinterest vergleichsweise wenig Konkurrenz herrscht, sind die Klickpreise hier noch relativ günstig. Durchschnittlich sind ein CPC zwischen 0,10 – 0,50€ und ein CPM zwischen 2,00 – 5,00€ zu erwarten. Natürlich können diese Werte aufgrund von Land/Region oder der Branche abweichen. So kann der CPC in der Fashion-Branche sogar bis 1,30€ betragen. Auch gibt es einen preislichen Unterschied, je nachdem wo der Pin ausgestrahlt werden soll. Der Search-Feed ist hierbei oftmals günstiger als der Browse-Feed.

4. Pinterest Ads sind nicht störend

Eine weitere Besonderheit von Pinterest Ads ist, dass diese von Nutzer:innen als nicht störend wahrgenommen werden. Die Anzeigen fügen sich sehr gut neben organischen Inhalten ein, wodurch sie nicht besonders hervorstechen. Das Prinzip der Pins beruht darauf, dass Nutzer:innen auf eine Landingpage weitergeleitet werden, wenn sie einen Pin aufrufen. Da Pinterest nicht darauf ausgerichtet ist, die Nutzer:innen möglichst lange auf der Plattform zu halten, sind diese somit auch nicht irritiert, wenn sie auf eine Webseite weitergeleitet werden.

5. Targeting über Keywords

Ein Großteil der Nutzer:innen sucht aktiv auf Pinterest mit Hilfe von Keywords. Daher sind Keywords elementar für das Targeting auf der Plattform. Optimalerweise sollten Suchbegriffe hinterlegt werden, die für das Thema der Anzeige relevant sind. Auch besteht die Möglichkeit, Zielgruppen ortsbasiert oder demografisch einzugrenzen. Wem das nicht genug ist, für den eignet sich auch interessenbasiertes Targeting. Laut Pinterest sind 25 Keywords, passend zum Thema des Pins, optimal. Pinterest selbst schlägt auch Suchbegriffe vor, die Ähnlichkeiten zu den verwendeten Keywords haben.

 

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