Die Grundlage einer erfolgreichen META Ads Kampagne ist das richtige Setup. Jede:r der bereits eine META Ads Kampagne geschaltet hat oder sich mit dem Thema Online Marketing auseinandergesetzt hat, weiß, wie wichtig die richtige und genaue Ausrichtung der Anzeigen ist. Sie kann ein entscheidender Faktor sein, wenn es darum geht, Kund:innen für das Unternehmen zu gewinnen.
Doch was, wenn wir dir sagen würden, dass es eine alternative Herangehensweise gibt, die dein Unternehmen auf unerwartete Weise voranbringen könnte? Die Rede ist hier vom Open Targeting.
Bevor wir näher darauf eingehen, ob sich dieser Ansatz auch für dein Unternehmen lohnen könnte, erklären wir erst einmal, worum es beim Open Targeting geht.
Was ist Open Targeting?
Beim Open Targeting geht es darum, dass deine Anzeigen nicht auf eine bestimmte Zielgruppe ausgerichtet sind. Statt Interessen oder Verhaltensweisen festzulegen, legst du lediglich einen Standort und/oder eine Altersgruppe fest, an die deine Anzeigen ausgespielt werden sollen.
Der Gedanke dahinter ist, dem Meta-Algorithmus mehr „Freiraum“ zu geben, um zu entscheiden an wen die Anzeigen ausgespielt werden sollen. Dadurch eröffnet sich die Chance, Nutzer:innen anzusprechen, die möglicherweise durch herkömmliche, zielgruppenbasierte Ansätze übersehen wurden.
Lohnt sich Open Targeting für dein Unternehmen?
Performance Marketing hat immer das Ziel messbare Interaktionen zwischen der Zielgruppe und der Marke zu erzielen. Storytelling kann hier als Schlüssel genutzt werden, um die Ad-Inhalte aus der Masse herausstechen zu lassen und die Aufmerksamkeit der Zielgruppe besser zu lenken. Außerdem werden durch die visuell erzählten Geschichten Emotionen bei eurer Zielgruppe ausgelöst, welche sie dann wahrscheinlicher zu einer Handlung bewegen wie beispielsweise einem Klick oder, je nach Funnel-Stufe in der sich die Kund:innen befinden, auch einem Kauf.
Erfahrungen
Um selbst erfolgreiches Storytelling im Performance Marketing umzusetzen, möchten wir euch einige praktische Tipps geben:
Wir selbst haben in den vergangenen Jahren mit unseren Kund:innen einige Erfahrungen sammeln können. A/B-Tests, bei denen Anzeigengruppen mit interessenbasiertem Targeting gegen Anzeigen mit Open Targeting geschaltet wurden, lieferten wichtige Vergleichswerte.
Beispielsweise zeigten Conversion-Kampagnen, die auf ein bestimmtes Kostenziel ausgerichtet waren, mit dem Open Targeting-Ansatz in der Regel günstigere Conversions.
Auch Kampagnen mit anderen Zielsetzungen, wie zum Beispiel einem Ziel ROI, performten häufig deutlich besser mit Open Targeting.
Zwar waren in folgendem Beispiel Leads teurer, qualitativ aber hochwertiger, da sie im Nachgang einen höheren ROI erzielten.
Beispiel:
ROI30 bei den ZG Kampagnen: 34%
Kosten pro Lead:2,69€
ROI 30 bei den OpenTargeting Themen: 49,62%
Kosten pro Lead: 2,96€
Fazit
Open Targeting kann ein hilfreiches Mittel sein, um Potenziale außerhalb der traditionellen Zielgruppe zu entdecken und deine Kampagnen zu skalieren. Wenn du das Open Targeting testen möchtest, empfehlen wir einen sauberen A-/B-Test deiner besten Interest Zielgruppe gegen eine Open Targeting Anzeigengruppe.#
Idealerweise solltest du vorab bereits einige Conversiondaten gesammelt haben und eine gut ausgetestete Landingpage sowie Creative-Set verwenden.
Haben wir dein Interesse zum Thema Open Targeting geweckt? Du bist dir noch nicht sicher oder hast Rückfragen? Dann freuen wir uns auf deine Nachricht. Nimm ganz einfach Kontakt mit uns auf und wir beraten dich gerne zu diesem Thema.
