Pinterest: How to get started – Teil 2 

Erfolgreich werben entlang des Pinterest-Funnels

Heute werden wir uns im Rahmen dieses Blog-Beitrags damit beschäftigen, wie du entlang des Pinterest Funnels erfolgreich werben kannst. Wir werden gemeinsam aufschlüsseln, wie du einen auf dich zugeschnittenen Pinterest-Marketingplan erstellst, um mehr Klicks, Abonnenten oder Verkäufe zu generieren. Wir zeigen dir, wie du Menschen auf Pinterest in jeder Phase ihres Kaufprozesses mit deinem Produkt erreichen kannst. 

 

Du bist dir nicht sicher, wie du am besten startest? Wir helfen dir mit einer professionellen Strategieberatung deinen Funnel zu generieren. Natürlich angepasst an dein Budget und die Werbemittel, die dir zur Verfügung stehen. 

Die vier Steps im Pinterest-Funnel

Bildquelle: eigenes Bild 

Step 1: Grundlage schaffen

Beginnen wir mit dem ersten Schritt: Hier musst du dich fragen, welcher Funnel für dich der Relevanteste ist. Für die Planung und Umsetzung einer Marketingstrategie solltest du dir vorab immer klar machen, an welchem Punkt du deine potenziellen Kunden/Kundinnen abholen möchtest. Warum es oftmals nicht nötig ist, jede Funnelstufe von Beginn an zu durchlaufen, erklären wir ebenfalls im Folgenden. 

Step 2: Awareness schaffen

Nutzer:innen auf Pinterest, die sich im upper-funnel befinden, suchen in der Regel nach sehr breit gefassten Suchbegriffen. Ein kleines Beispiel aus der Praxis: Kim ist gerade dabei das Schlafzimmer neu einzurichten. Sie sucht beispielsweise nach „schönes Schlafzimmer“ oder „neues Bett“. Während sie auf Pinterest stöbert, stößt sie auf die Anzeige eines Einrichtungshauses, welches gerade im Moment Betten im Angebot hat. Die Bereitschaft jetzt sofort ein neues Bett zu kaufen, ist zu diesem Zeitpunkt zwar noch nicht groß genug, aber Kim speichert den Pin und kauft nur zwei Wochen später das Bett. Kim startete also in der Awareness-Phase, tätigte zwei Wochen später den Kauf und übersprang somit die Consideration-Phase. Kim hat also bereits im Awareness-Funnel etwas gefunden, was sie dazu angeregt hat, einen Kauf abzuschließen. Diese Kauffreudigkeit führte dazu, dass sie Step zwei im Funnel überspringen konnte. 

 

Es ist wichtig den/die Nutzer:in im gesamten Kaufprozess zu begleiten. Das heißt aber nicht automatisch, dass immer der gesamte Funnel bedient werden muss, wie uns dieses Beispiel zeigt. Innerhalb der ersten zwei Wochen sollte Kim nochmals mit einer Remarketing Kampagne angesprochen werden, damit ihr das Produkt erneut in Erinnerung gerufen wird. 

 

Unsere Empfehlung: In der Awareness-Phase empfehlen wir dir mit Standard- und Max Width Video Ads zu arbeiten. Das bringt den gewünschten Effekt der hohen Reichweite, da man über diesen Kampagnentyp möglichst weite Gruppen erreicht und in den ersten Funnel einholt.  Insbesondere solltest du dich mit demografischen Merkmalen der Nutzer:innen auseinandersetzen und das Interessen und Keyword basierte Targeting nutzen, um die Zielgruppe anzusprechen, die für dich relevant ist. Dies hat den Vorteil, dass du die Interessierten aus dem ersten Funnel-Step tiefer in die weiteren Funnel einholst und Desinteressierte ausscheiden. 

Step 3: Consideration erzielen

Nutzer:innen, die sich im Consideration-Funnel aufhalten sind sich schon deutlich klarer darüber, was sie eigentlich möchten. Jacob zum Beispiel ist auf der Suche nach neuer Sommermode. Er sucht nach „kurze Cargo Hose“, „Hawaiihemd“ oder „Baumwollshirt“. Nach einiger Zeit der Suche auf Pinterest wird Jacob klar, dass er den Stil von Hawaiihemden sehr ansprechend findet und entscheidet sich, sich nochmal genauer mit Hawaiihemden auseinander zu setzen. Als er eine Anzeige für eine neue Sommerkollektion, unter anderem mit Hawaiihemden, sieht, entscheidet er sich die Website des Shops zu besuchen, um sich dort umzuschauen. Jacob nutzte Pinterest in der Consideration und Awareness-Phase, um sich zu inspirieren und eine Auswahl an Produkten zu sammeln, die für einen Kauf in Frage kommen könnten. 

 

Unsere Empfehlung: In der Consideration Phase, und jetzt kommen wir schon ein wenig zu Creative Best Practices, ist es wichtig, dass der Pin, den du nutzen wirst, einen CTA beinhaltet. So machst du Jacob in diesem Fall deutlich, dass er sich über das Produkt auf deiner Website weiter informieren könnte. Wir empfehlen dir in dieser Phase auf Standard- und Collection Ads zu setzen. Ähnlich wie im Awareness-Funnel solltest Du das Interessen und Keyword Targeting aktiv nutzen. 

Step 4: Conversions generieren

Mit Lisa haben wir einen Fall, die schon eine Marke in der Vergangenheit kennengelernt hat, sich mit dieser Marke identifiziert und ganz konkret Produkte dieser Marke kauft. In der Suche finden wir bei ihr beispielsweise Anfragen wie „Chanel Lippenstift“ oder „roter Lippenstift“. Auf Pinterest wird sie aber dazu inspiriert noch mehr und vor allem andere Produkte von anderen Marken zu kaufen. Lisa kauft einen neuen Lippenstift, nachdem sie auf die Anzeige einer Marke klickt, von der sie in der Vergangenheit bereits Lippenstifte gekauft hat. Um einen runden Look zu schaffen, sucht sie im Anschluss nach einem neuen Eyeliner. Lisa kam also schon in der Conversion-Phase auf Pinterest, aber wurde dazu inspiriert einen neuen Kauf in der Awareness-Phase zu starten. Das heißt, auch jemand der im Funnel bereits abgeholt wurde und zum Konsumenten bestimmter Produkte geworden ist, kann durch gezielte Impulse aufs Neue inspiriert werden. 

 

Unsere Empfehlung: Im Conversion-Funnel empfehlen wir dir die normalen Standard-Ads, sowie Standard-Video-Ads zu nutzen. Das Targeting wird deutlich engmaschiger. Du kannst jetzt beispielsweise mit ActAlike und Remarketing beginnen, um Nutzer:innen anzusprechen, welche bereits in einer der früheren Phasen Touchpoints mit deiner Marke hatten. 

Bildquelle: eigene Quelle 

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